Fusionsbiopsie in Coburg
Unsere urologische Praxis im Esco-Park bietet modernste Techniken zur Prostatakrebsdiagnostik, um eine präzise und frühzeitige Erkennung zu gewährleisten.
Was ist eine Fusionsbiopsie?
Die Fusionsbiopsie ist eine fortschrittliche Methode zur Probenentnahme aus der Prostata, bei der MRT-Bilder mit Ultraschallbildern verschmolzen werden. Dies ermöglicht eine gezieltere und genauere Entnahme von Gewebeproben aus verdächtigen Bereichen der Prostata. Diese Methode erhöht die Wahrscheinlichkeit, signifikante Karzinome zu entdecken und bietet eine präzisere Diagnostik im Vergleich zur konventionellen Biopsie.
Die Fusionsbiopsie wird empfohlen u.a. bei grenzwertig erhöhtem PSA-Wert im Rahmen der primären Diagnostik oder einem negativen Ergebnis der ersten Biopsie und weiterhin bestehendem Verdacht auf Prostatakarzinom. Zudem ist sie bei der aktiven Überwachung von Prostatakrebs sinnvoll.
Warum eine Fusionsbiopsie?
- Genauigkeit: Durch die Fusion von MRT- und Ultraschallbildern wird die Zielgenauigkeit erhöht.
- Früherkennung: Erhöhte Wahrscheinlichkeit, signifikante Karzinome frühzeitig zu entdecken.
Unser Verfahren in Coburg
Unsere Praxis im Esco-Park in Coburg bietet die Fusionsbiopsie als ambulanten Eingriff an. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durch den Dammbereich durchgeführt und nutzt die modernste Technik des Koelis Trinity Systems.
Vorteile der Biopsie in unserer Praxis:
- Ambulanter Eingriff: Keine stationäre Aufnahme erforderlich.
- Örtliche Betäubung: Schonende und schmerzarme Prozedur.
- Sicherheit: Transperinealer Zugang (durch den Dammbereich), was das Infektionsrisiko minimiert.
- Modernste Technik: Einsatz des Koelis Trinity Systems für höchste Präzision.
- Kurzfristige Terminvergabe: Schnelle und flexible Terminfindung für unsere Patienten.
Kosten für MRT und Biopsie:
Die Kosten für ein mpMRT der Prostata werden mittlerweile von vielen gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen sogenannter Selektivverträge übernommen. In Einzelfällen, in denen die Kosten nicht übernommen werden, kann ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden.
Aufgrund der Komplexität des Eingriffs und der aufwendigen Vorbereitung wird die Fusionsbiopsie als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet.